MICHAEL SEIDA Entertainer
Der Allroundkünstler Michael Seida ist aufgrund seiner unvergleichbaren Vielseitigkeit in keine Schublade zu stecken. Der Mann mit dem gewissen Etwas in der Stimme, dem
Der Allroundkünstler Michael Seida ist aufgrund seiner unvergleichbaren Vielseitigkeit in keine Schublade zu stecken. Der Mann mit dem gewissen Etwas in der Stimme, der Schmäh im Blut liegt und der die Steppschuhe immer im Gepäck hat, garantiert für Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau.
Michael Seida praktiziert amerikanisches Entertainment in seiner klassischen Form die beinahe als ausgestorben galt. Er belebt die Kunst des Entertainments bestehend aus Gesang, Steptanz und charmantesten Bonmots mit neuem zeitgemäßen Witz und Charme und macht damit jede seiner Shows national und international zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Konzert-Shows:
TRIBUTE TO FRED ASTAIRE
DANCING MAN
INSEIDAG’SCHICHTLN
RAT-PACK übersetzt „auf unsa Sproch“
BALLET MEETS TAP Tanzkabarett (mit Christian Rovny)
AM WEG eigene Lieder im Swing Stil über Michaels Leben
BEST OF SEIDA "Von Simmering bis Sydney"
DIE WEIHNACHTSSHOW
LEBEN übersetzt „auf unsa Sproch“ Folk, Trad. und Lieder von Bruce Springsteen
STRINGULATUR ist ein Kunstwort, in dem sich unter anderem Gitarrensaiten und ein leicht
bizarrer, schwarzer Humor verbergen. STRINGULATUR sind eine Rumpfband, bestehend
aus vier Personen: einer Sängerin, einem Gitarrist, einem Kontrabassisten und einem
Schlagzeuger. Je nach Programm und künstlerischen Notwendigkeiten kommen noch
weitere Musiker hinzu. Die Band STRINGULATUR steht immer für schwarzhumorige,
außergewöhnliche Chansons in deutscher Sprache – überraschend, berührend, erheiternd
und mit einem ordentlichen Schuss Exzentrik. Würden sie auf englisch vorgetragen, könnten
als Referenzen vielleicht Ani DiFranco, Loudon Wainwright III oder gar Vertreter des „new
weird America“ genannt werden. Aber so muss man sich die musikalische Ausdrucksform
der eben genannten Künstler/Musikrichtungen und Texte in emotionaler Nähe von
Säulenheiligen wie Jaques Brel, Georg Kreisler, Rio Reiser zusammen denken.
Eigentlich braucht es für einen Abend mit STRINGULATUR ja nicht viele Zutaten: Gute
Lieder, gute Texte, gute Interpretation. Aus! Andererseits, so reduziert auf das Wesentliche
braucht es doch eine ganze Menge Können und Erfahrung, um ein Publikum begeistern zu
können. Schließlich sind STRINGULATUR im Entertainment Business und nicht
Gastdozenten im weltanschaulichen Proseminar.
Entstanden ist die Band als Ableger einer Multimedia-Literatur-Show von Hannes Höttl.
Nachdem nicht nur seine Short Stories und Gedichte großes Lob bei Publikum und Medien
bekamen, sondern auch die Songs, die er eigens für diese Show getextet und komponiert
hat, entstand die Idee, diesen Teil zu einem eigenständigen Programm auszuweiten.
Das geschah zunächst „zu zweit allein“ mit der Sängerin Annett Thoms, mit welcher Höttl im
Laufe der Jahre schon mehrere CDs veröffentlicht und Tourneen bestritten hat.
Um die musikalische Vielseitigkeit in Bezug auf Klang und Arrangement auch adäquat
umsetzen zu können, erschien eine Vergrößerung der Stammbesetzung um zwei weitere
Musiker auf nunmehr doch immerhin vier Personen zweckmäßig. Zwei hervorragende
Musiker, nach denen man sich, wären sie Marzipanschweine, alle Finger abschlecken
würde, fanden sich, ließen sich finden, erklärten sich für gefunden. Der Kontrabassist Robert
Bauchinger und der Schlagzeuger/Percussionist Simon Reinthaler sind jetzt ebenfalls
STRINGULATUR.
Der personellen Verdopplung und räumlichen Vervierfachung steht nun eine musikalische Vervielfachung gegenüber.
Out of the dark war Falcos letzter Hit. Getreu diesem Titel und zu Ehren unserer heimischen Popgröße machte es sich Michael Patrick Simoner zur Aufgabe,den Falken auf der Bühne weiterleben zu lassen. Die rote Uniformjacke und die schwarzen Ray Ban, beides Originale, lassen den Imitator zum Falken werden. Mimik Gestik und Stimme kommen von Herzen,und dafür bedanken sich die Fans.
Alles begann 1985, als Drahdiwaberls Stefan Weber zufällig den Friseur und Falco-Fan Michael Patrick Simoner traf. Auf die Frage Webers, was er den könne, antwortete der stimmlich ausgebildete Simoner:"Es gibt zwei Sachen, die ich kann: Frisieren und Falco imitieren." Das war sein Vertrag.
Auf der Donauinsel gab er mit den Song Ganz Wien sein Debüt.Falco selbst gratulierte und honorierte Engagement und Leidenschaft.Als Hans Hölzel in den Jahren danach deutlich an Popularität verlor, sank auch die Nachfrage nach Falco-Lookalikes.
Erst nach dem tragischen Verkehrsunfall im Februar 1998 fasste er einen Beschluss:"Ich hatte das Gefühl, etwas zu tun, um ihn weiterleben zu lassen."
Mit der nötigen Verve überzeugte er schließlich Manager Peter M. Pernica. Kurz darauf engagierte ihn Paulus Manker für die Falco Cyber Show, und seitdem ist er nicht mehr zu stoppen. Auftritte quer durch Österreich stehen auf dem Programm.
Aber keine Sorge: Der singende Barbier bleibt seinen Kunden freilich treu. Michael imitiert sein Idol seit 18 Jahren, ist seit 18 Jahren mit seiner Ulrike verheiratet, hat zwei Töchter ( Bianca,18, und Chiara, 10 ) und seinen Friseursalon m.p.s.-hair ( auch seit 18 Jahren ).
Was soll da noch schief gehen ?
Klaus Eberhartinger ‐ oder nichts ist schwieriger als vorbereitete Spontanität
Im Januar 1993 schrieb DER SPIEGEL über ‚das Ende der Sprechpuppen‘. In dem Artikel ging es um ein
lebendes Stück Fernsehgeschichte, welches ins Ausgedinge geschickt wurde: Die TV‐AnsagerInnen,
sie waren nicht mehr. Vorbei war es mit den runtergelesenen Texten, die uns jahrzehntelang in den
Fernsehabend entließen. Erfindungen wie der ‚Teleprompter‘ wanderten in die Requisiten‐Kammer.
Vor der Kamera war ab nun jener Typus angesagt, der es schaffte, durch eine Sendung zu führen, zu
begleiten, den Fluss zu erhalten, sich dem Sendungskonzept anzupassen aber – und das ist die
eigentliche Kunst dabei ‐ sich als Mensch das Alleinstellungsmerkmal zu erhalten. Haarig wird es
speziell dann, wenn sie oder er sich in anderen Bereichen bereits hohe Popularität erarbeitet haben.
Man ist eben wer man ist und in den Augen des Publikums meist in Erinnerung als das, was man war
oder ist: Sänger, Schauspieler, Sportler… Klar, es nicht leicht, das Metier zu wechseln aber die
Chance lebt durch die Authentizität.
Beruf kommt von Berufung und ein Job, der wie eine Berufung für den jeweiligen Menschen ist, kommt dem nahe, was man gemeinhin als Traumberuf bezeichnet.
Arnulf Prasch gehört zu den glücklichen Menschen, die schon von Kindheit an wussten, was sie im Leben tun wollen und es schließlich schafften. Schon in frühen Jahren
war Prasch vom Medienfieber infiziert: "Ich habe tatsächlich als Kind meine ersten kleinen persönlichen Sendungen aufgenommen und zusammen mit meinem Cousin
Interviews gemacht. Mit zwei Kassettenrecordern konnten wir ganze Sendungen zusammenstellen. Außerdem durfte ich meinen Vater mehrmals zu Interviews begleiten und hab' so Kontakt zu Leuten beim ORF bekommen. Durch die leuchtenden Mischpulte sah es dort für mich aus wie in der Kommandozentrale eines Raumschiffs und das hat mir als Kind natürlich unheimlich gut gefallen." Keine Frage: Der Grundstein für eine spektakuläre Karriere war früh gelegt! Der Lebenslauf von Arnulf Prasch liest sich wie ein grandioses Buch der genutzten Chancen: Er wurde am 18. Mai 1965 in St. Veit/Glan in Kärnten geboren. In seiner Familie ist das
Chorsingen über Generationen verwurzelt. Arnulf Prasch ist ein begeisterter Sänger und macht eine Ausbildung zum Chorleiter. 1985 mit gerade zwanzig Jahren startet Prasch über einen kleinen Umweg seine journalistische Karriere. Er studiert zunächst Anglistik und Germanistik auf Lehramt und will Lehrer werden. An der Uni liest er eine Ausschreibung, dass der ORF Moderatoren sucht. Und wieder packt ihn die alte Leidenschaft. Prasch bewirbt sich postwendend und nimmt an einer umfangreichen Prüfung teil. Talent, Entschlossenheit und Glück fügen sich zu seinem Schicksal: Unter 130 Bewerbern gehört er zu den sechs Glücklichen, die ausgewählt werden. Über die Gestaltung von Chorbeiträgen für die lokale TV-Informationssendung "Kärnten heute" kommt er zum Aktuellen Dienst des
ORF, absolviert dort eine Journalistenausbildung und gestaltet Beiträge für die Radio- und Fernseh-Informationssendungen. Es sind harte Jahre mit Dienst rund um die Uhr. "Ich war bekannt dafür, dass man mich überall und zu jeder Zeit erreichen konnte. Auf diese Weise
wurde ich Spezialist für Katastrophen und Unfälle. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich Hals über Kopf zu einem Dorf in Oberkärnten gefahren bin, das völlig überflutet war. Leider hatte ich nicht die richtige Kleidung für so ein nasses Abenteuer. Doch glücklicherweise konnte mir die dortige Feuerwehr zumindest Gummistiefel leihen. Na ja, für solche Aufgaben, war ich der richtige Mann."
http://www.viertbauer.at/seiten/kuenstler/arnulf_prasch.html